Wissenskatagorie

15 Tipps für die Situation vor der Kamera

Wie spricht und verhält man sich vor der Kamera?

Videos und Werbefilme sind heutzutage als Werbemittel nicht mehr wegzudenken.
Die Hürde ein Video anzuschauen, ist für viele deutlich geringer, als einen Text zu lesen.
Boostland produziert Filme für und über Start-Ups.

Werbevideos helfen Unternehmen dabei, ihre Reichweite auszubauen und für sich zu werben.
Deshalb ist es wichtig, sich in einem Video gut zu präsentieren, da das Video später vielseitig als Werbemittel genutzt werden kann.

In diesem Beitrag geben wir Tipps, wie man sich und seine Themen erfolgreich vor der Kamera präsentiert, sodass man im Nachhinein Erfolg mit dem Video hat.

Tipp 1: Perfektion gibt es nicht

Wenn ihr vor der Kamera steht und beim reden Fehler bei der Aussprache oder dem Satzbau macht, ist das überhaupt nicht schlimm.
Redet einfach weiter, gesprochene Sprache ist nicht perfekt und kleinere Fehler fallen oft gar nicht richtig auf und machen euer Video lebendig.
Seid euch bewusst, dass es Perfektion nicht gibt und dass man Fehler problemlos in der Produktion herausschneiden kann.

Tipp 2: Strukturiert euch

Schreibt euch einen Drehplan für euren Film und hängt ihn euch sichtbar auf, wie beispielsweise unter der Kamera.
Das hilft euch dabei, sich nicht ständig konzentrieren zu müssen, welcher Punkt als Nächstes drankommt.
Somit habt ihr einen roten Faden, der euch helfen kann und euch Sicherheit gibt, den Dreh souveräner durchzuführen.

Tipp 3: Kamera frisst Emotionen 

Wenn ihr vor der Kamera steht, redet mit mehr Elan und mit mehr Emotionen.
Da es so ist, dass durch die Kamera 10-20% Emotionen verloren gehen.
Also redet ruhig etwas übertriebener und stärker, da es im Nachhinein beim anschauen des Videos ganz normal rüberkommen wird.

Tipp 4: Habt Mut zur Pause

Während dem Reden bei einer Aufnahme Pausen zwischen Sätzen einzubauen, bringt Vorteile mit sich.
Zum einem vermittelt es dem Konsumenten des Videos, dass man aktiv dabei ist, da man nicht alles stumpf runter redet.
Es zeigt, dass man sich in den kurzen Redepausen Gedanken macht, was man als nächstes sagen möchte.
Wenn ihr außerdem versucht, die Informationen im Video ohne Punkt und Komma rüberzubringen, ist es sehr schwer als Konsument den Informationen zu folgen und diese zu verstehen.

Tipp 5: Startet langsam beim Dreh

Legt euch am Anfang des Drehs 1-2 kurze Sätze zurecht und versucht diese langsam auszusprechen.
Das hilft euch dabei eure Aufregung zu nehmen, da ihr nicht ins Stocken kommt und es euch hilft ruhig in den Dreh zu starten.

Tipp 6: Nehmt das Tempo heraus

Gerade wenn man nervös ist, tendiert man dazu schnell zu reden.
Das strengt aber den Zuhörer und den Zuschauer an und es sorgt dafür, dass die Fehlerquote zunimmt.
Also schaut, dass ihr beim Reden vor der Kamera das Tempo herausnehmt.

Tipp 7: Benutzt kurze Sätze

Arbeitet mit kurzen Sätzen, da diese auch für den Konsumenten leichter zu verstehen sind und es somit auch einfacher ist den Satz zu verstehen.

Tipp 8: Nutzt eure untere Stimmlage

Falls ihr könnt, versucht beim Reden vor der Kamera eure Stimme im unteren Bereich zu benutzen.
Da je aufgeregter man ist, umso eher tendiert man dazu, hoch zu sprechen.
Normalerweise hört sich die Stimme in der tieferen Lage bei Frauen und Männern angenehmer an.

Tipp 9: Gestikulieren in der Rede

Habt Mut zum Gestikulieren und nutzt eure Hände dazu.
Das Gestikulieren macht euer Video lebendiger und hilft euch dabei, eure Aussagen zu unterstreichen.

Tipp 10: Selbstbewusste Sprache

Vermeidet Relativ- und Konjunktivsätze wie: Wir würden gerne, wir versuchen das…
Sondern benutzt selbstbewusste Aussagen wie: Wir machen das, wir tun das, das ist so.

Tipp 11: Komprimierte Sprache

Versucht unnötige Nebensätze oder unnötige Füllwörter zu vermeiden, da diese einen Vortrag oder ein Video verschlechtern.
Schaut, dass ihr komprimiert sprecht und auf unnötige Sätze, Formulierungen und Füllwörter verzichtet.

Tipp 12: Der eigene Tick

Wenn man nervös ist, wenn man monologisiert und wenn man präsentiert, dann haben viele einen Tickt.
Es entsteht ein Mechanismus, in dem man irgendetwas tut, entweder verbal oder von der Gestik.
Ein Beispiel dafür ist, das zu häufige benutzen von „ähm“.

Tipp 13: Authentisch Reden

Versucht vor der Kamera zu reden, als wäre es ein guter Freund. Seid Gastgeber und berichtet, erzählt lebendig zu den Zuschauern.
Versucht möglichst authentisch zu reden und keine abstrakte, präsidiale Sprache zu benutzen.

Tipp 14: Die Kunst des Betonens

Durch das Setzen von Betonungen, kann man etwas Wichtiges im Satz hervorheben, wie ein wichtiges Schlüsselwort zum Beispiel.
Den Aussagen, wird den gewünschten Sinn verliehen.
Wichtig dabei ist es, die Betonung nicht verkrampft zu machen, sondern Pausen dabei einzubauen.

Tipp 15: Offen stehen bei der Präsentation

Stellt euch beim Videodreh groß und breit hin, das gibt euch selbst mehr Selbstbewusstsein und Sicherheit.
Somit kommen auch eure Aussagen besser an.

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